Standort
sonnig
Blütezeit
Juli - Oktober
Erntezeit
Juli - August
duftend
Süßlich-duftend.
Die süßlich duftenden, schwach bitter schmeckenden Blätter verwendet man in Suppen, Bohnen, Kartoffeln und Pasteten. In der Medizin bei Husten, Asthma und Heiserkeit. Geerntet wird das blühende Kraut. Blüte darf noch nicht zu weit fortgeschritten sein. Wegen seiner Blütenpracht findet der Ysop auch als Zierpflanze Bewunderung. Von Juli bis Oktober erscheinen auffallende, königsblaue Blüten, die eine attraktive Insektenweide für Bienen, Falter und Hummel sind. Kombinieren Sie diesen ausdauernden, ca. 50cm hohen Halbstrauch mit Thymian, Salbei und Lavendel. Ysop bevorzugt warme Standorte mit mäßig feuchter, humusreicher, kalkhaltiger Erde.
Der Ysop ist ein geheimnisumwittertes Kraut mit langer Tradition. In den Lamaklöstern Asiens hängten die Mönche kleine Bündel mit Ysop-Zweigen auf um Krankheiten zu vertreiben. In Vorderasien und Arabien galt er als heilig und wurde bei der rituellen Reinigung der Tempel als Duftkraut verstreut. Die Kinder Israels besprengten bei ihrem Auszug aus Ägypten die Türschwellen und -pfosten mit Ysopbüscheln. In Frankreich wird der Ysop noch heute "Herb sacre", das heilige Kraut genannt. Die Ysopblätter wurden schon zu Großmutters Zeiten zum Würzen von Kartoffel- und Bohnensuppen verwendet. Aber auch zu Salaten, Fisch- und Fleischspeisen kann man Ysop verwenden. Dabei sollte er aber nur sparsam eingesetzt werden, da der Geschmack sehr intensiv ist.
Standort
Jährigkeit
Aussaatzeit
Blütezeit
Erntezeit
Wuchshöhe
Blütenfarbe
Lieferzeitraum
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