
Tomatenpflanzen
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Vegetative Merkmale der Tomatenpflanzen
Tomatenpflanzen sind krautige Pflanzen, die bei uns nicht winterhart sind und daher jedes Jahr neu gesät bzw. gepflanzt werden. Da Tomatenpflanzen oftmals kriechend wachsen, bieten sich Tomatenstäbe als Rankhilfe an (Stabtomaten). Die grünen, fein behaarten Triebe der Tomatenpflanzen können bis zu vier Meter lang werden und haben an der Basis einen Durchmesser von 1 bis ca. 1,5 cm. Buschtomaten bzw. Strauchtomaten dagegen wachsen eher kompakt und gut verzweigt – eben als Busch bzw. Strauch. Diese Tomatensorten benötigen keine Rankhilfe und sind oft die beste Wahl für den Tomatenpflanzen-Anbau auf dem eigenen Balkon.
Tomatenpflanzen und ihre Geschichte
Die Tomatenpflanzen kommen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, wo auch die größte Vielfalt an Tomatensorten zu finden ist. Die Tomaten wurden dort von den Maya und anderen Völkern etwa 200 v. Chr. bis 700 n. Chr. als „Tomatl“ („dickes Wasser“) kultiviert. Bei Ausgrabungen südlich von Mexiko-Stadt in Höhlen im Tehuacán-Tal wurden Tomatensamen gefunden. Die ersten Erwähnungen der Tomatenpflanzen in Europa stammen aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Um diese Zeit gab es im damaligen Deutschland insgesamt nur vier Tomatenbesitzer! Die Tomatenpflanzen hielten erst nach 1945 im großem Stil als Lebensmittel Einzug.